Von: 26. Sep, 2021 13:30
Bis: 26. Sep, 2021
Gustaf-Gründgens-Platz
Demokratie, Kunst & Kapital

# kapital # politisches system

Diskussion

Eine Open Space-Diskussion mit Ela Kagel zum öffentlichen Raum, Erhaltungsstrategien von Projekten und politischem Kapital in Düsseldorf.

Bei diesem Open Space ging es um Strategien der Selbstbehauptung in einer Zeit, in der öffentliche Räume eine bis dato unbekannte Form von Kommerzialisierung erfahren.
Dies betrifft sowohl etablierte urbane Infrastrukturen wie Parks, Orte des Nahverkehrs, Straßen und Wege, aber auch informelle Räume, die als städtische Treffpunkte, inoffizielle Sportanlagen oder kreative Verstecke genutzt werden.
Am Ende steht die Frage: Wie viel Freiraum bietet unsere Stadt eigentlich noch? »Freiraum« steht hier für »freien Raum«, also Orte der Möglichkeit, in denen das Kapital noch nicht Einzug gehalten hat.

Dieser Frage ging das Podium mit seinen Gästen und dem Publikum am Beispiel von konkreten Projekten, Gebäuden und Initiativen in Düsseldorf nach. Im Rahmen des Open Space ging es um Orte wie das Zentrum für Peripherie, die Filmwerkstatt, verschiedene Gartenprojekte oder die Planwerkstatt 378. Im Mittelpunkt standen Modelle der Selbstorganisation und Mitbestimmung und die Frage, welche Bedeutung diese Orte für das Gemeinwohl haben.

Mit Ute Reeh (Zentrum für Peripherie), Moritz Fiedler (Künstler), Jan Wagner (Filmwerkstatt), Harald Schwenk (Planwerkstatt 378), Ela Kagel (Supermarkt Berlin), Kathrin Tiedemann (FFT Düsseldorf).

PD_©Rainer-Schlautmann_8930

Ute Reeh, im Gespräch mit Ela Kagel sowie Harald Schwenk, Moritz Fiedler und Jan Wagner (v.l.n.r.), Foto: Rainer Schlautmann

Teilnehmer*innen:
distance-l8 - 1920
distance-l7 - 1602
distance-l6 - 1568
distance-l5 - 1440
distance-l4 - 1325
distance-l3 - 1164
distance-l2 - 1080
distance-l1 - 1024
distance-s1 - 799
distance-s2 - 720
distance-s3 - 640
distance-s4 - 414
distance-s5 - 320