Gespräch Performance
Welche Bedeutung, welche Chancen hat eine von der Kunst ausgehende politische Intervention? Was können wir von vergangenen, bestehenden und frisch gegründeten Parteien lernen? Von der von Joseph Beuys mitgegründeten Partei DIE GRÜNEN oder von Christoph Schlingensiefs CHANCE 2000, von den Piraten, der Bergpartei, oder der 2017 gegründeten HipHop-Partei, Die Urbane?
In Performances und Parlamenten wurde im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 über die Möglichkeiten und Realitäten von Parteien und Parteigründungen, von Volksentscheiden, Bürgerinitiativen und direkten Mitsprachen diskutiert. Wieviel Potenzial, so die Frage, steckt in der von Beuys entworfenen Idee einer »Plastischen Demokratie«?
Zu den Teilnehmenden zählten Raphael Moussa Hillebrand, Fabian »SirQlate« Blume und Yvonne (Ocran) Müller von Die Urbane. Eine HipHop Partei (Antikolonial & Machtkritisch), der Mitbegründer der Grünen Lukas Beckmann, der Künstler Johannes Stüttgen, die Vorsitzende von Mehr Demokratie e.V. Claudine Nierth und der Gründer der Bergpartei Jan Theiler alias Pastor Leumund.
HINWEIS: Aus rechtlichen Gründen gibt es zu dieser Veranstaltung keine Aufzeichnung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Urbane. Eine HipHop Partei, Foto © Die Urbane. Eine HipHop Partei
Der Künstler Johannes Stüttgen und der Mitbegründer der Grünen Lukas Beckmann im Gespräch mit Catherine Nichols, (Künstlerische Leitung »beuys 2021« und »Plastische Demokratie«), Foto: Anne-Marie Franz